Antisemitismus entgegentreten

Workshop zu einem beständigen Phänomen und seinen Herausforderungen im (Berufs-)Alltag

In der Familie, im Verein, auf Social Media oder im Arbeitskontext: Antisemitismus lässt sich an vielen Orten finden. Oft versteckt sich Judenfeindschaft in modernem Gewand und ist kein Phänomen der Vergangenheit oder bestimmter Gruppen. Ganz im Gegenteil, er ist tief in der gesamten Gesellschaft verankert. 

In der zweiteiligen Fortbildung werden wir sowohl die historische Entwicklung und Entstehungsgeschichte, bis hin zu aktuellem Antisemitismus und seine gesellschaftlichen Funktionsweisen in den Blick nehmen. Denn oft fällt es nicht leicht, alte und neue antisemitische Stereotype, versteckte Ressentiments und Codes zu erkennen.

Wir werden uns auch den Fragen widmen, welche Perspektiven und Erfahrungen Betroffene mit Antisemitismus haben. Welche Herausforderungen entstehen insbesondere in der Arbeit mit Menschen? Wie kann man Judenfeindschaft - ob im Privaten oder bei der Arbeit - angemessen begegnen? Und wie äußert und wirkt sich der Israelbezogene Antisemitismus aus?  

2-tägiges Wochenendseminar | Dauer: 9 UStd.
Freitag, 12.4.2024 von 17-20 Uhr
Samstag, 13.4.2024 von 10-15 Uhr

Referent: Arne Jahns (Projekt akriba)

Ort der Veranstaltung: forum Kirche, Hollerallee 75, 28209 Bremen

Veranstaltet von: Evangelisches Bildungswerk und akriba -  Antisemitismuskritische Bildungsarbeit (Projekt der Jugendbildungsstätte LidiceHaus)