Arbeit mit jugendlichen Täter*innen sexueller Gewalt

Welche Möglichkeiten gibt es, mit jugendlichen Täterinnen sexueller Gewalt therapeutisch zu arbeiten? Welche Strategien und Methoden wenden Psychothera- peutinnen an, um bei Täterinnen mit ihrer Verleugnung zu arbeiten? Wie kann Empathie zu den Opfern entwickelt werden? Wie können sie lernen, sich selbst zu kontrollie- ren? Diese und weitere Fragen sollen im ersten Teil des Tagesseminars bearbeitet werden. Der zweite Seminarteil wird sich mit dem Alltag in geschlossenen Wohngruppen befassen, in denen jeweils junge Täterinnen (unter 14 Jahren oder ältere und somit strafmündige Jugendliche) betreut werden. Es geht dabei um alternative Lebensplanung, Beziehung, Intimität und Sexualität. Die Teilnehmenden erhalten auch Einblicke in die Arbeit mit den Herkunftsfamilien bzw. den Eltern.

 Referent Ronald von Ohlen

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