Antisemitismus und Antisemitismusvorwürfe rund um den Nahostkonflikt

Fortbildungsveranstaltung für pädagogische Fachkräfte 30. Mai von 14:00 – 18:00 in der Jugendbildungsstätte LidiceHaus (Weg zum Krähenberg 33a / Stadtwerder)

 

Nicht erst seit der Veröffentlichung der sog. EU-Arbeitsdefinition für Antisemitismus von 2006 gibt es Verwirrung um den Begriff und seinen genauen Inhalt. Die Debatte um Antisemitismus in der Linken und deren Verarbeitung in den Medien zeigt, dass vieles bis heute unverstanden geblieben ist.

Um das Anliegen der Rassismus- und auch der Antisemitismusforschung zu stärken, wie es erneut die Ergebnisse der Expertenkommission im Bundestag anmahnen, bedarf es einer sachlichen Auseinandersetzung mit der Frage, wo Kritik endet und Antisemitismus beginnt. Den neuralgischen Punkt Nahostkonflikt können wir dabei nicht aussparen. Die Meinungsfreiheit darf weder antisemitische Äußerungen noch andere Ressentiments rechtfertigen.

Das LidiceHaus wie auch Arbeit & Leben führen seit Jahren Fortbildungen und Jugendbegegnungen mit Partnern aus Israel und Palästina durch. In diesem Kontext sind uns differenzierte Diskussionen und Reflexionen zu Phänomenen des Antisemitismus (und Islamfeindlichkeit) wichtig.

Das Seminar soll Bewusstseinsprozesse fördern und die Wahrnehmung für mediale und politische Diskurse sowie Desinformationskampagnen schärfen. Es richtet sich vor allem an Multiplikatoren im Bildungsbereich sowie an alle an der Thematik Interessierte.

Referentin: Dr. Sabine Schiffer, Institut für Medienverantwortung

Unkostenbeitrag: 10 Euro / Anmeldungen: Anette Klasing, LidiceHaus: aklasing@lidicehaus.de 

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