Intimität und Beziehungen im Leben von Menschen mit Beeinträchtigung

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Jan, autistisch, hat eine Freundin. Wie betreut man ihn auf sexuellem Gebiet? Marianne verhält sich herausfordernd und sexuell angehaucht. Liegt diesem Verhalten sexueller Missbrauch zugrunde? Maria will ein Kind: „Sie haben doch auch drei Kinder!?“

Menschen mit Beeinträchtigung erfahren häufig Schwierigkeiten im Ausleben von Sexualität und viele Betreuungskräfte wissen nicht, wie sie agieren sollen. Wie sprechen Sie über sexuelle Variationen, wann beginnen Sie mit sexueller Aufklärung und welche Themen müssen dabei zur Sprache kommen?

In einem interaktiven und praktischen Seminar nähern Sie sich dem Thema der „Begleiteten Sexualität“ mit zwei international bekannten TrainerInnen. Die Sexologin Ellen Suykerbuyk und der Heilpädagoge Erik Bosch vermitteln die Bedeutung einer offenen und enttabuisierten Haltung. Sie hinterfragen: Passen Grundeinstellung und „gelebte“ Umgangsmodalitäten seitens der Fachkräfte oder Organisationen dazu? Mit der hier vermittelten Methodik des hermeneutischen Kreises können Menschen mit Beeinträchtigung individuell begleitet werden, damit sie sich ihren eigenen Möglichkeiten entsprechend sexuell entfalten können.

Termine Dienstag, 24.4.18 | 9-16:30 Uhr

Anmeldung bitte unter http://www.mcolleg.de/termin/?event=682.

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