FASzinierend - Pädagogik neu denken bei Menschen mit FAS

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„Täglich grüßt das Murmeltier.“ In Deutschland werden jährlich ca. 2500 Babys mit dem Fetalen Alkoholsyndrom (FAS) geboren. Man geht zudem davon aus, dass viele Menschen mit dem Fetalen Alkoholsyndrom noch nicht diagnostiziert worden sind. Häufig findet die Betreuung nicht in den Ursprungsfamilien statt – Pflegefamilien und die (stationäre) Jugendhilfe übernehmen.

Sowohl die betroffenen Menschen als auch deren Bezugspersonen im häuslichen Umfeld, in Schule und Beruf kommen immer wieder an die eigenen Grenzen. Die Hilflosigkeit und hohe Belastung ist auch auf mangelhafte Information, eine fehlende frühzeitige Diagnostik und auf nicht vorhandene – der Beeinträchtigung angemessene – Hilfsangebote zurück zu führen.

In diesem Seminar wird aus der stationären Jugendhilfe berichtet und Möglichkeiten eines Unterstützungsablaufs vorgestellt. Durch anschauliche Beispiele werden die ‚typischen‘ Verhaltensweisen der FAS Betroffenen erklärbarer und verständlicher. Mit diesen Informationen wird es leichter, hilfreiche, entlastende und angemessene Lösungen im Alltag zu schaffen.

Das Leben mit und von Menschen mit FAS kann „FASzinierend“ sein, wenn es gelingt, die Rahmenbedingungen entsprechend zu gestalten, Überforderung in angemessene Anforderung zu wandeln und den Blick aller Beteiligten auf die Ressourcen und Lösungen zu richten.

Termine Freitag, 25.5.18 | 16-19 Uhr, Samstag, 26.5.18 | 10-15 Uhr

Anmeldung bitte unter http://www.mcolleg.de/termin/?event=640.

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