Gestaltung von Partizipation für traumatisierte Mädchen und Jungen in der Hilfeplanung
Für Kinder und Jugendliche, die Misshandlungen durch ihre Eltern erlebt haben, stellt Partizipation eine der wichtigsten Korrekturerfahrungen dar. So können die Betroffenen das Gefühl von Kontrolle über ihr Leben und die Zukunft aufbauen, Selbstwirksamkeit erfahren und Vertrauen zu den Bezugspersonen im Helfersystem fassen. Gleichzeitig fällt es ihnen oft schwer, sich angemessen zu beteiligen: Manche verhalten sich notautonom, andere vermeiden Verantwortung oder können ihre eigenen Bedürfnisse und Wünsche nicht wahrnehmen. Das Ziel des Seminars ist, traumapädagogische Partizipationskonzepte sowie
Handlungsmöglichkeiten zu erörtern und zu erproben.
Margarete Udolf und Maike Duden
Veranstaltungsdetails
Termin
-
8.9.25 9:00 Uhr bis8.9.25 16:00 Uhr
Ort
-
Referat Fortbildung bei der Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration
Faulenstraße 23
28195 Bremen
Kosten
- 80 Euro