Gestaltung von Partizipation für traumatisierte Kinder und Jugendliche in der Hilfeplanung
Für Kinder und Jugendliche, die Misshandlungen durch ihre Eltern erlebt haben, stellt Partizipation eine der wichtigsten Korrekturerfahrungen dar. So können die Betroffenen das Gefühl von Kontrolle über ihr Leben und die Zukunft aufbauen, Selbstwirksamkeit erfahren und Vertrauen zu den Bezugspersonen im Helfersystem fassen. Gleichzeitig fällt es ihnen oft schwer, sich angemessen zu beteiligen: Manche verhalten sich notautonom, anderevermeiden Verantwortung oder können ihre eigenen Bedürfnisse und Wünsche nicht wahrnehmen. Das Ziel des Seminars ist, traumapädagogische Partizipationskonzepte sowie Handlungsmöglichkeiten zu erörtern und zu erproben.
Maike Duden und Margarete Udolf
Veranstaltungsdetails
Ort
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Referat Fortbildung bei der Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration
Faulenstraße 23
28195 Bremen
Kosten
- 70 Euro