Der systemische Blick in der Arbeit mit Mädchen*

Schauen wir mit einem systemischen Blick auf die Ereignisse im Kontakt mit unserer Klientel, interpretieren wir unerwünschte Verhaltensweisen als Folge einer Störung im sozialen Umfeld der betreffenden Person und suchen weniger nach einer individuellen Ursache. Das verändert unseren fachlichen Umgang.                                                                                                                                                                                              

In der Fortbildung sollen einige Grundlagen der systemischen Theorie vermittelt werden:

Was ist eigentlich ein System? Und was ist eigentlich ein Problem? Kann unerwünschtes Verhalten sinnvoll sein? Wie wirklich ist die Wirklichkeit oder auch wer konstruiert für wen welche Realität? So suchen wir nach Unterschieden, stellen zirkuläre Fragen, tauschen uns über eine wertschätzende Sprache aus, suchen und finden Ressourcen, sprechen über mögliche Wunder und üben uns sowohl in einigen Methoden als auch in einer Haltung zu unserer Klientel, die sie als Fachfrau* für ihre eigenen Lösungen sieht. Bringen Sie gerne Fallbeispiele mit.

Bianca Gerdes