Europäische Jugendarbeit – Let’s go!

Lokale Projekte und europäische Begegnungen mit Erasmus+ Jugend und dem Europäischen Solidaritätskorps

Die EU-Programme Erasmus+ Jugend und Europäisches Solidaritätskorps ermöglichen die Begegnung und den Austausch für junge Menschen, aber auch für Fachkräfte und ehrenamtlich Engagierte, die mit jungen Menschen arbeiten. In Kooperationsprojekten zwischen Organisationen können Konzepte und Methoden der Jugend- und Jugendsozialarbeit weiterentwickelt werden.

Die Programme sollen allen jungen Menschen offenstehen. Aber der Einstieg in die Programme ist für antragstellende Organisationen und Jugendliche oft mit Hürden verbunden. Unter anderem sind die Möglichkeiten, die die Programme bieten, gerade kleineren Organisationen meist nicht bekannt – zum Beispiel die kostenfreie oder kostengünstige Teilnahme an Jugendprojekten oder Fortbildungen im europäischen Ausland. Auch die Antragstellung für die EU-Jugendprogramme ist für viele Organisationen neu und kann erst einmal abschreckend wirken.

Wir informieren über die Möglichkeiten der Programme

Hier setzen wir mit dieser lokalen Informations- und Netzwerkveranstaltung an. Der Fokus der Veranstaltung liegt dabei auf Organisationen und Fachkräften, die mit jungen Menschen mit Flucht- bzw. Migrationsgeschichte arbeiten. Das Ziel ist dabei auch die Erweiterung und fachliche Weiterentwicklung des Bremer Netzwerkes für Internationale Jugendarbeit in Bezug auf die genannte Zielgruppe.

Bremer Einrichtungen, Organisationen und Initiativen soll der Einstieg in die europäische Jugendarbeit erleichtert werden, indem sie von bereits erfahreneren Trägern lernen, Beratungsangebote kennenlernen, sich Projektvorhaben anschließen können sowie Unterstützung bei der Planung und Beantragung erster eigener Projekte erhalten.

Es werden explizit Neu-Einsteiger*innen in die EU-Jugendprogramme angesprochen.

Was bieten wir?

Mit der Informations- und Netzwerkveranstaltung Europäische Jugendarbeit – Let‘s go!  möchten wir Ihnen

  • die vielfältigen Fördermöglichkeiten in Erasmus+ Jugend und dem Europäischen Solidaritätskorps sowie die Beratungsangebote von JUGEND für Europa vorstellen, 
  • anhand ausgewählter Praxisbeispiele zeigen, wie Projekte europäischer Jugendarbeit gelingen können,
  • Raum geben für die gemeinsame Entwicklung von Projekten für die eigene Organisation und die ersten Schritte in die europäische Jugendarbeit

Neben dem inhaltlichen und methodischen Input besteht ausreichend Zeit, die anderen Einrichtungen, Organisationen und Initiativen kennenzulernen, sich zu vernetzen und Kooperationen aufzubauen.

Wer ist eingeladen?

Die Veranstaltung richtet sich an Einrichtungen, Organisationen und Initiativen aus dem Bundesland Bremen, die bisher nicht in den EU-Jugendprogrammen aktiv sind, mit jungen Menschen mit Flucht- bzw. Migrationsgeschichte arbeiten und Interesse daran haben, neue Perspektiven für die eigene Organisation, die eigene Arbeit und die Jugendlichen zu entwickeln.

Wir möchten dabei explizit auch (post-)migrantische Organisationen herzlich zur Teilnahme einladen. An dieser Stelle ein Hinweis: Auch Organisationen, die nicht als Jugendhilfeträger anerkannt sind, können in den EU-Jugendprogrammen Anträge stellen – ausschlaggebend ist die Arbeit mit jungen Menschen zwischen 13 und 30 Jahren.

Organisatorisches

Die Veranstaltung findet am Dienstag, dem 19. November 2024 von 9 bis 17 Uhr in der Jugendbildungsstätte LidiceHaus statt.

Bitte melden Sie sich bis zum 23.10.2024 über die Plattform von JUGEND für Europa an.

Die Veranstaltung wird in deutscher Sprache durchgeführt. Bitte teilen Sie JUGEND für Europa mit, falls Sie eine Dolmetschung  benötigen oder wir auf eine andere Weise dabei unterstützen können, dass Sie an der Veranstaltung in vollem Umfang teilhaben können.

Veranstalter

JUGEND für Europa in Kooperation mit dem ServiceBureau Jugendinformation (EURODESK Bremen)