Aggressives Verhalten: verstehen, vermeiden, intervenieren!

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Erstmalig zweitägiges Intensivtraining!

In der Begleitung von Menschen mit geistiger Beeinträchtigung und/oder psychischer Erkrankung kommt es häufiger zu auto- und fremdaggressiven Verhaltensweisen. Pädagogische Fachkräfte in ambulanten und stationären Wohn- und Betreuungsformen müssen diese Aggressivität erfassen und deuten, im Idealfall vermeiden und im Notfall intervenieren können.


Carlos Escaleras Interventionskonzept dient der Herstellung von Sicherheit, dem Selbst- und Fremdschutz und der Vermeidung von Verletzungen. Gleichzeitig sieht der Ansatz die Veränderungsmöglichkeiten im pädagogischen Dialog. Interventionen müssen wertschätzend und nachvollziehbar sein, das Gefühl der Gerechtigkeit vermitteln und die Weiterentwicklung aller Beteiligten vorantreiben.

Im Seminar werden diese grundsätzlichen theoretischen Überlegungen zunächst erläutert, um sich daraufhin tiefgehender mit Verstehens-Analysen von KlientInnen und der persönlichen Selbststeuerung zu befassen. Darüber hinaus wird es zahlreiche Übungen zum Thema körperliche Kommunikation und Intervention geben, sodass anhand konkreter Beispiele Möglichkeiten eines deeskalierenden Verhaltens erprobt und reflektiert werden können.

Termine Donnerstag 7.6. + Freitag 8.6.18 | jeweils 9-17 Uhr

Anmeldung bitte unter http://www.mcolleg.de/termin/?event=669.

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