Methoden der antisemitismuskritischen Bildungsarbeit

Antisemitismus ist kein ausschließliches Phänomen der Vergangenheit oder bestimmter Gruppen. Vielmehr durchdringt er alle gesellschaftlichen Bereiche und macht auch vor dem Lernort Schule nicht halt. Die Thematisierung und der Umgang mit gegenwärtigen Erscheinungsformen von Judenfeindschaft stellt viele Lehrkräfte vor Herausforderungen.

In der Fortbildung möchten wir uns mit unterschiedlichen Methoden der antisemitismuskritischen Bildungsarbeit vertraut machen, diese im ersten Schritt erproben und im zweiten Schritt gemeinsam reflektieren. Dabei wird der Fokus immer praxisbezogen sein. Welche Herangehensweisen sind sinnvoll? Wann sind welche Methoden einsetzbar und für wen sind sie geeignet? Welche Fallstricke bergen manche Methoden? Welches Wissen und welche Haltung zum Thema muss ich selbst mitbringen?

Lernziele:

  • Sensibilisierung für Erscheinungsformen
  • Methodenkompetenz
  • Haltung entwickeln

Die Fortbildung findet im LidiceHaus statt. Termine sind Freitag, 12.1.2024 von 15:00-18:30 Uhr und Samstag, 13.1.2024 von 10:00-15:00 Uhr.

Dozent ist Arne Jahns vom Projekt akriba - Antisemitismuskritische Bildungsarbeit im LidiceHaus.

Melden Sie sich über die Fortbildungsplattform des LIS in Bremen an.